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    • 13.12.2009
      Weihnachtsmarkt

 

Ein Schritt zum virtuellen Rathaus

 

19.03.2005
VON DAVID MEILÄNDER Freie Presse

Burgstädt und Limbach-Oberfrohna machen vor, wie der Internetauftritt einer Gemeinde aussehen sollte
Chemnitzer Umland. Für Limbach-Oberfrohna hat sich die Arbeit an ihrem Internetauftritt
www.limbach-oberfrohna.de
bereits gelohnt. In einem Wettbewerb wurde die Stadt für ihre Arbeit an ihrem “elektronischen Gewerberegister” ausgezeichnet. Indem die Gewerbean- und. Ummeldungen digitalisiert werden, spart die Stadt eine Menge Papier und Arbeitszeit.

Auch für den Bürger ist das lohnend. Demnächst sollen Anträge auch online gestellt werden können. Ein weiterer Schritt auf dem Weg zum “Virtuellen Rathaus”, auf dem sich Burgstädt seit Januar ebenfalls befindet. Wie Limbach-Oberfrohna hat die Stadt dabei die Hilfe der Kommunalen Informationsverarbeitung Sachsen (KISA) in Anspruch genommen. Ein gut ausgebauter Behördenwegweiser, eine hervorragende Suchfunktion und die Möglichkeit, sich Antrags-Formulare herunter zu laden, hat die Seite nun zu bieten. Mit Limbach-Oberfrohna ist www.burgstaedt.de damit der beste Internetauftritt im Umland.

Der Nutzer der Seiten von Niederfrohna findet zwar eine Erklärung, warum die Gemeinde kein “virtuelles Rathaus” braucht, nicht aber einen Behördenwegweiser oder zumindest eine Telefonliste. Mehr Jnfos, als die Öffnungszeiten oder die Rufnummer der Telefonzentrale wären schon drin gewesen. Auch wenn das Rathaus, so steht es auf der www.niederfrohna.de, zu Fuß “für keinen Bürger zu weit” ist.

Allein ist die Gemeinde mit dieser Haltung nicht. Nur sechs der elf Gemeinden haben einen Behördenwegweiser, zumindest eine Telefonliste zu bieten. Das Design einiger Internetauftritte ist verbesserungswürdig. Amtsberg,Claußnitz und Lichtenau machen einen faden Eindruck. Am ansprechendsten ist die Seite der Gemeinde Neukirchen (www.neukirchen-erzgebirge.de). Fast alle bemühen sich um Aktualität, vielen gelingt das aber nicht. Lichtenau informiert zum Beispiel darüber, dass das Bauamt vom 2. bis 3. März geschlossen bleibt.

Bilanz: Es hat sich etwas getan in den vergangenen Monaten. Aber nicht alle Gemeinden sind schon in der Gegenwart angekommen, auch wenn man bei vielen und das Engagement sehen kann.

Freie Presse 19.03.2005