Heimatblatt 10/2010 - Traditionelles Baumpflanzen zur Ersterwähnung von "Frohne"

Am 23. Oktober, einem schönen, sonnigen Herbsttag, erinnerten Heimatverein und Posaunenchor gemeinsam an den 774. Jahrestag der urkundlichen Ersterwähnung unse- rer Gemeinde. Mit Posaunenklängen begann die kleine Feierstunde. Bürgermeister Klaus Kertzscher begrüßte die Gäste, darunter auch Pfarrer Karsten Bilgenroth, die Gemeinderäte Kärgling, Wilske und Hinkelmann, und zog eine kurze Bilanz der Tätigkeit des Gemeinderates.

Besonders hob er hervor, dass endlich der Bau des Hochwasser-Rückhaltebeckens begonnen habe und dass das Mehrzweckgebäude neben dem Rathaus vor der Fertigstellun­g stehe.

In Sachen Verwaltungskos­tenumlage habe man sich mit der Stadt Limbach-Oberfrohna einigen können. Große Bedeutung für unsere Gemeinde habe auch, dass man gemeinsam mit der Stadt Limbach-Oberfrohna und dem ZV Frohnbach den mehr als 15-jährigen Rechtsstreit mit dem RZV beilegen konnte. Der Vorsitzende des Heimatvereins sprach zur Geschichte der Gemeinde. Der Lindenbaum war recht schnell gepflanzt, der Posaunenchor spielte »Im Tale steht eine Lindenbaum …«, und die Damen des Heimatvereins hatten einen liebevoll gedeckten Kaffeetisch vorbereitet, mit köstlichem, selbstgebackenem Kuchen. Das war wieder ein Ereignis, wir bedauern alle, die nicht da waren. ae